Respekt!
Kein Platz für Rassismus!", lautet die Aufforderung der gleichnamigen Initiative, die sich für Toleranz, Gleichberechtigung, Fairness, Solidarität, Gerechtigkeit und die Integration aller Menschen auf der Grundlage ihrer Menschenwürde und ihrer verbrieften Menschenrechte stark macht (www.respekt.tv).
Es bleibt wichtig, diese Werte und die damit verbundenen Ziele der Angst vor Überfremdung und der dadurch verursachten Fremdenfeindlichkeit entgegenzuhalten. Das haben die grausamen und unfassbaren Morde an den Kindern und Jugendlichen im norwegischen Utoya gezeigt. Für Fußballerin Steffi Jones, eine der vielen prominenten Unterstützerinnen der "Respekt!"-Kampagne, heißt Respekt, "... dass man einen Menschen schätzt, dass man ihn würdigt, so, wie er ist. Dass man eben keine Unterschiede macht, wie er aussieht und wo er herkommt. Das heißt, dass man letztendlich anderen Menschen so gegenübertritt, wie man das für sich selbsterwartet."
Die Heidelberger Band "Irie Révoltés" hat für die Kampagne einen Song herausgebracht, der sich gegen Rassismus richtet. Darin heißt es: "Es gibt noch viel zu tun, Intoleranz steckt in zu vielen Köpfen, Komm her, steh auf, hör zu! Wir machen den Schritt und wir ändern die Richtung!"