Befragung zu Lärmbelästigung durch Schienenverkehr.

Die Universitätsstadt Marburg weist auf die Befragung „Lärmaktionsplanung Schiene“ des Eisenbahn-Bundesamtes hin. Die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung startete am Montag, 20. November. Menschen, die sich durch Schienenlärm gestört fühlen, haben bis zum 2. Januar 2024 die Möglichkeit, sich auf der Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de zu melden. Auch Marburger Bürgerinnen und Bürger können den Fragebogen ausfüllen.

Die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes sieht zwei Beteiligungsphasen vor. In der ersten Phase vom 13. März bis 24. April haben die Teilnehmenden über eine interaktive Kartenanwendung einen Ort angeben, an dem sie sich durch Schienenlärm gestört fühlen. Zu jedem benannten Ort bestand die Möglichkeit, verschiedene Aussagen zur Lärmsituation zu treffen. Während dieser Phase sind rund 11.000 gültige Beteiligungen beim Eisenbahn-Bundesamt eingegangen. Das Eisenbahn-Bundesamt wertet die Beiträge derzeit aus und wird die Auswertung mit der Veröffentlichung eines Lärmaktionsplan-Entwurfes abschließen. Dieser Entwurf wurde passend zum Start der zweiten Beteiligungsphase am 20. November veröffentlicht. Die Veröffentlichung erfolgt auf der Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de und auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes unter www.eba.bund.de/lap. In der zweiten Phase können Bürgerinnen und Bürger den Lärmaktionsplan-Entwurf bewerten und eine Rückmeldung zum Verfahren geben.

Weitere Informationen unter www.marburg.de/laerm.

pe/MiA

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