Infoveranstaltung zu Genossenschaften am Freitag, den 24. Oktober, von 15 bis 17:30 Uhr im Historischen Saal im Marburger Rathaus.

Könnten Genossenschaften dazu beitragen, in Marburg eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt zu erreichen? Welche Beispiele gibt es dafür und wer kann eine Genossenschaft gründen? Ist es möglich, durch eine Dachgenossenschaft ein „Dach“ für gemeinschaftliche Wohnprojekte und weitere gemeinwohlorientierte Bauprojekte zu schaffen? Um diese und weitere Fragen geht es bei der Veranstaltung „Genossenschaften neu gedacht – Gemeinsam unter einem Dach“ am Freitag, den 24. Oktober, von 15 bis 17:30 Uhr im Historischen Saal im Marburger Rathaus. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die beiden Marburger Genossenschaften „Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsbaugenossenschaft eG“ (gwsbg) und die „DGD-Lebenspark-Dachgenossenschaft“ sowie die Dachgenossenschaft „ZukunftsRAUM eG“ aus Ingelheim stellen sich auf der Veranstaltung vor. Die Landesberatungsstelle für gemeinschaftliches Wohnen in Hessen aus Frankfurt führt in das Thema Genossenschaften ein und stellt verschiedene genossenschaftliche Wohnprojekte aus dem Frankfurter Raum vor.

Hintergrund: In Marburg gibt es zahlreiche, sehr unterschiedliche Wohnprojekte: von der Studenten-WG über generationenübergreifendes Wohnen bis zur Demenz-WG. Die Stadt Marburg unterstützt mit der Koordinierungsstelle für gemeinschaftliches Wohnen die Gründung neuer Wohnprojekte und die Vernetzung bestehender Projekte. Zudem stellt sie Grundstücke in neuen Baugebieten für die Realisierung von Wohnprojekten über sogenannte Konzeptverfahren zur Verfügung.

Gerade für gemeinschaftliche Wohnprojekte eigne sich die auf eine Solidargemeinschaft ausgelegte, demokratische Rechtsform „Genossenschaft“ besonders gut, so die Stadt.

kro

Bild mit freundlicher Genehmigung von Georg Kronenberg