“Nanga Parbat – Mein Schicksalsberg“ am Samstag, dem 29. November um 20 Uhr im Erwin-Piscator-Haus.

Untermalt mit nie gesehenen Bildern und Filmen spannt Messner bei seinem Live-Vortrag den Bogen von all den Alpinisten, die am Nanga Parbat Geschichte geschrieben haben bis zu seiner eigenen bewegenden und spannenden Geschichte.

Er berichtet von Albert Mummery dem besten Bergsteiger seiner Zeit, der 1895 beim Übergang von der Diamir- zur Rakhiot-Seite verschwindet, vom unvergessenen Willo Welzenbach, „Eispapst“ genannt, der 1934 mit acht Männern im Schneesturm stirbt; von Hermann Buhl, der 1953 gegen den Befehl des Expeditionsleiters allein und als Erster den Gipfel erreicht.

Und er erzählt er von seiner eigenen schicksalhaften Expedition von 1970, bei der sein Bruder Günther auf tragische Art sein Leben verlor. Acht Jahre später gelang Messner mit dem ersten Alleingang eines Achttausenders an der Diamir-Wand die Glanzleistung seines Lebens.

doe

Bild mit freundlicher Genehmigung von Ronny Liaulehn