Die Linke Marburg setzt bei ihrer Liste für die Kommunalwahl am 15. März auf die weibliche Perspektive.
Mit der 30-jährigen Politikwissenschaftlerin Miriam Stoll geht Die Linke mit einem neuen Gesicht an der Spitze in den Kommunalwahlkampf 2026. Stoll bringt nach Parteiangaben „eine frische und weibliche Perspektive mit, die etwa Vorschläge zu einer gerechteren Aufteilung von Sorgearbeit ebenso beinhalten, wie den unermüdlichen Einsatz für ein weltoffenes, antifaschistisches Marburg“.
Auf Platz 2 wurde auf dem Listenparteitag Ende Oktober Jan Schalauske gewählt. Als langjähriger Stadtverordneter und ehemaliger Landtagsabgeordneter ist er ein bekanntes Gesicht in Marburg. Aktuell arbeitet er beruflich als Gewerkschaftssekretär.
Renate Bastian, aktuell noch Fraktionsvorsitzende im Stadtparlament, zieht sich ebenso auf die hinteren Plätze zurück wie der ehrenamtliche Stadtrat Henning Köster.
kro

