Hier spielt die Musik
Gießener Stadtfest vom 14. bis 16. August Foto: Gießen Marketing, www.giessen-entdecken.de
Gemeinsam feiern und Gießen erleben mit ganz viel Musik und Kultur, sportlichen Wettkämpfen sowie einem breiten kulinarischen Angebot. Das steht beim Gießener Stadtfest vom 14. bis 16. August auf dem Programm.
Mit bekannten Rock- und Pop-Bands, Singer-Songwritern, Jazz- Soul- und Funk-Kompositionen, sowie Partymusik ist für so ziemlich jeden Musikgeschmack etwas dabei. Freitag um 21.30 Uhr werden OK KiD ein Heimspiel auf der Gutburgerlich-Bühne einlegen: Inzwischen sind die erfolgreichen Musiker von Gießen bekanntlich nach Köln gezogen. Sie kommen aber immer wieder gerne zurück an den Ort, an dem alles begann. Gespielt werden zum Nachdenken anregende Songs, die sich in einer Mischung aus Alltagslyrik, Beat, und Broken Pop entladen. Dubworks spielen am Samstag um 18.30 Uhr auf der Gutburgerlich-Bühne einen energiegeladenen Dub-Reggae-Mix, der das Publikum in Sommerstimmung versetzen wird.
Am Freitag tritt die Clubband aus dem legendären King Kamehameha Club in Frankfurt ab 20.00 Uhr auf der Plockstraßen-Bühne auf. Geboten werden drei Stunden lang Club- und Charthits aus den Bereichen Pop, Rock, Soul, Funk und auch House. Faiz Mangat ist die Stimme des Ensembles. Der Ex-Bro'Sis Frontmann begeistert mit einer enormen Bühnenpräsenz und seiner Powerstimme. Für alle Fans der elektronischen Musik spielt am selben Abend um 21.30 Uhr Chasing Kurt auf der Gutburgerlich-Bühne. Das Musikertrio performt Deep House. Die Tom Pfeiffer Band rockt den Kirchenplatz am Samstag um 20 Uhr, parallel dazu sorgt SuperPhoniX auf der RoCo-Bühne am Selterstor für Stimmung.
Die Band Tokenboy ist der Hauptact des Programms der Musikzentrale am Sonntagabend. Ab 19.00 Uhr präsentieren sie auf der RoCo-Bühne Coverversionen von Sting in neuen Akustik-Arrangements mit Gitarre, Bass, Percussion und Gesang auf der RoCo Bühne. Auf der Kirchenplatz-Bühne spielt derweil Ann-Christine Bromm und Band.
Ein weiteres Highlight ist der Tag der Kulturen, der am Samstag auf dem Vorplatz der Kongresshalle veranstaltet wird. Im Rahmen des Stadtfestes präsentieren sich ausländische Vereine mit kulinarischen Angeboten ihrer Heimat, Musik und Tanzdarbietungen. Spezialitäten aus dem Osten und Westen Afrikas, aramäisches Fingerfood, lateinamerikanische Cocktails, eritreischer Kaffee sowie weitere Köstlichkeiten werden an den Pavillons der Gießener Migranten-Selbstorganisationen zum Kennenlernen und Genießen angeboten.
Beim Tag der Kulturen wird von 15.30 bis 16.30 Uhr auch für die kleinen Gäste viel geboten. Tänze und Spiele aus den verschiedensten Ländern der Welt, wie etwa das Pi¤ataschlagen, eine lateinamerikanische und afrikanische Modenschau, Kinderschminken und verschiedenes mehr lassen die Kinder in fremde Kulturen eintauchen.
Zum Abschluss tritt um 20.30 Uhr die Weltmusic-Band Afro-Kunda mit Sänger Fallou Sy auf. Die weitgehend akustische Musik von Afro Kunda ist geprägt von der charismatischen Stimme Fallou Sys, dem Klang von akustischen Gitarren, dem melodisch gespielten Bass und den mitreißenden afrikanischen Grooves.
Am Sonntagnachmittag gibt es für die Kinder wie gewohnt ein großes Kinderprogramm rund um die "SWG"-Bühne am Kirchenplatz. Auf der RoCo-Bühne am Selterstor zeigt das Tinko Theater die Bremer Stadtmusikanten, außerdem gibt es Aktivitäten für Kinder wie Ballonmodellage oder Kinderschminken.
Auch die bewährten sportlichen Programmpunkte werden dieses Jahr nicht fehlen. Der vom Ruderclub (RC) Hassia und der Sparkasse Gießen ausgerichtete Gießener Drachenbootcup findet am Samstag statt.Am Sonntag startet der Benefizlauf "Run'n'Roll for Help" zum 17. Mal in Folge um 15.00 Uhr. Der Lauf findet zugunsten der AIDS-Hilfe Gießen e. V. und Lebenshilfe Gießen e. V. statt.
Dieses Jahr gibt es einige Neuerungen bezüglich der Bühnenaufstellung. Die Bühne am Kirchenplatz kehrt nach Fertigstellung desselbigen wieder an ihren althergebrachten Standort zurück. Die in vergangenen Jahr neu ins Leben gerufene "Gutburgerlich"-Bühne bekommt ebenfalls einen neuen Standort: Die Bühne zieht an den neugestalteten Johannette-Lein-Platz um. Die übrigen Bühnen werden in bewährter Manier bespielt.