Das Weltkultur- und Naturerbe
Wertvolle Vielfalt kultureller Ausdrucksformen in den Regenwäldern der
Erde – Foto: Thomas Gebauer
... der Menschheit soll durch die 1972 von der UNESCO verabschiedete Welterbekonvention geschützt und für kommende Generationen erhalten werden. Neben bedeutenden Kulturgütern und natürlichen Lebensgrundlagen, wie z.B. den Regenwäldern der Erde, stehen auch die Bewahrung des immateriellen Kulturerbes, die weltweite Vielfalt kultureller Ausdrucksformen und die Einsicht im Blickpunkt der UNESCO Welterbekonvention, dass "... jede Schädigung von Kulturgut, gleichgültig welchem Volke es gehört, eine Schädigung des kulturellen Erbes der ganzen Menschheit bedeutet".
Menschen können ihre Kultur und ihre natürliche Umwelt am besten schützen, wenn sie selbst sicher und geschützt in Frieden leben. Der 1946 ratifizierte UNESCO-Gründungsvertrag stellt zurecht heraus, dass Frieden – wenn er nicht scheitern soll – in der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit und im Geist jedes einzelnen Menschen verankert sein muss.
Können solidarisches Denken und Handeln auch zu kulturgeschichtlichen Werkzeugen einer friedfertigen Zivilisation gegen die Angst vor Überfremdung und gegen die Fremdenfeindlichkeit von Menschen werden? Und können mit den Regenwäldern der Erde sowohl die natürlichen Überlebensgrundlagen als auch die Kulturen der in ihnen lebenden indigenen Völker bewahrt werden? Ja, sie können! Denn das UNESCO Weltkultur- und Naturerbe bleibt ein wichtiger und wertvoller Schlüssel zur Zukunft und zum Schutz der gesamten Menschheit. (www.regenwald.org).
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