Vortrag von Lydia Benecke am Samstag, den 6. September, um 20 Uhr im Erwin-Piscator-Haus.

Die meisten Menschen können und möchten sich nicht vorstellen, einen anderen zu töten. Daher erscheint es umso unbegreiflicher, warum eine kleine Gruppe von Menschen sich entscheidet, genau dies zur Befriedigung eigener Bedürfnisse zu tun. Seit Jahrzehnten wird erforscht, welche psychologischen Faktoren Menschen, die Serienmorde begehen, von anderen unterscheiden. Obwohl das gesellschaftliche und mediale Interesse an Serienmorden groß ist, wissen nur wenige, dass sie international seit vielen Jahren rückläufig sind.
Kriminalpsychologin Lydia Benecke erklärt anhand von Fallbeispielen den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand zum Thema Serienmord.

pe/MiA

Bild mit freundlicher Genehmigung von Manfred Esser