„Antigone“ am Dienstag, den 7., und Mittwoch, den 8. Oktober, um 19:30 Uhr im EPH.

Ein klassischer Stoff aus der Antike: Antigone ist entschlossen, ihren beim Angriff auf Theben getöteten Bruder zu begraben. Doch König Kreon, der Herrscher über Theben, widersetzt sich dem vehement. Deshalb versucht Antigone, ihren Bruder heimlich zu begraben. Der wütende und beleidigte Kreon verhängt daraufhin gegen Antigone die Todesstrafe; sie soll lebendig eingemauert werden. Antigones Geliebter Haimon, Kreons Sohn, kann sich ein Leben ohne Antigone nicht vorstellen: Die Tragödie nimmt ihren Lauf.

Was treibt Antigone an? Mut? Fürsorge? Oder die Willenskraft, sich unvernünftigen und ungerechten Regeln zu widersetzen? Das letzte Drama der Thebanischen Trilogie „Antigone“ zeichnet das Bild einer starken, entschlossenen Frau, die sich weigert zu gehorchen und sich gegen die Macht erhebt.

Für Menschen ab 14 Jahren.

kro/pe

Bild mit freundlicher Genehmigung von Jan Bosch