Mit einer neu eingerichteten Serviceeinrichtung unterstützt die Uni Marburg in Zukunft Studierende und Forschende bei Kooperationen mit China.

Wie die Uni Marburg erklärt, können sich Forschende an die Servicestelle wenden, wenn sie Projekte in China initiieren möchten oder über Verträge mit unterschiedlichen chinesischen Partnern verhandeln. Studierende berät die Servicestelle beispielsweise zu Studienaufenthalten. „Die aktuelle China-Strategie der Bundesregierung hat es auf den Punkt gebracht: China ist Kooperationspartner, Wettbewerber und systemischer Rivale zugleich. Wir unterstützen die Mitglieder der Philipps-Universität darin, Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern in ihrer wissenschaftlichen Arbeit ebenso wie in Studium und Lehre fruchtbar zu machen. Gleichzeitig geben Beratung und Begleitung ihnen die nötige Sicherheit im Umgang mit den systemischen Risiken“, erläutert Vizepräsidentin Evelyn Korn die Aufgaben der Servicestelle. China sei als wichtiger Akteur im Wissenschaftssystem bedeutend für die Universität bei Kooperationen in Forschung, Studium und Lehre.
Die Uni Marburg wird bereits seit 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung dabei unterstützt, ihre China-Kompetenz auszubauen. Zudem ist die Uni Mitglied im Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen (VCdH).

LB/pe

Bild mit freundlicher Genehmigung von Georg Kronenberg