Warmes Essen gegen die Kälte bis zum 27. Februar im Marburger Philippshaus.

Es ist ein Zufluchtsort für frierende Menschen, aber auch eine gemütliche Stube für jedermann, um sich aufzuwärmen und satt zu werden: Die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Marburg haben sich im Kampf gegen Kälte und Hunger zusammengetan, um die sogenannte „gute Stube“ zu öffnen. Bis zum 27. Februar ist der warme Ort im Marburger Philippshaus werktags von 11 bis 14.30 Uhr offen. Dort gibt es zugleich ein warmes Essen, das einen symbolischen Euro kostet, Getränke und Gemeinschaft mit anderen.

„Eingeladen sind alle, ob in der Mittagspause, auf dem Heimweg oder in der Stadt unterwegs“, sagen die Organisatoren, zu denen auch die Citypastoral und der Verein „Fairdirect“ gehören. Und der Bedarf ist offenbar hoch. Im vergangenen Jahr wurden täglich bis zu 65 Gäste bewirtet. Dass der warme Ort zentral in der Universitätsstraße 32 in Marburg liegt, ist den Initiatoren wichtig. An jedem Wochentag begrüßt ein ehrenamtliches Gute-Stube-Team die Gäste. Die Aktiven bieten warme Mahlzeiten an, kochen Tee und Kaffee und richten die Räume her. Dabei ist jeder willkommen – egal, ob er Geld hat oder nicht.

gec

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