Premiere des Stücks von Sahar Rezaei im Großen Tasch (HLTM) am Samstag, den 20. Mai, um 19:30 Uhr.

In „Kunst als Heimat“ begibt sich Regisseurin Sahar Rezaei auf die Suche nach der Bedeutung der Worte „Heimat“ und „Heimatlosigkeit“. Kann Kunst als Heimat funktionieren? Auf der Grundlage von Interviews mit mehreren Personen und eigenen Texten der Regisseurin stellt das Stück eine lebendige, spielende Installation dar. Autobiografische und fiktive Elemente formen sich zu etwas Neuem. Wie man in der Solidarität Hoffnung findet, ist eine treibende Kraft dieser künstlerischen Reise. Das Stück handelt vom kollektiven Träumen, von Körpern und Menschen, die sich finden, Menschen, die gemeinsam träumen wollen.

Sahar Rezaei studierte Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und erarbeitete bereits mehrere Projekte, u.a. am Mousonturm in Frankfurt, am Frankfurt LAB, Studio NAXOS, Schauspiel Hannover, Divadlo Archa in Prag und in Teheran.

pe/MiA

Bild mit freundlicher Genehmigung von Jan Bosch