Die Marika-Rökk-Revue am Freitag, den 10. Oktober, um 19.30 Uhr im Großen Tasch.

Die Revue „Ich brauche keine Millionen“ zeichnet ein differenziertes Bild der ungarischen Tänzerin, Schauspielerin und Sängerin Marika Rökk. 1913 in Kairo geboren, in Budapest, Paris und New York aufgewachsen, avancierte sie im Berlin des Dritten Reiches zum Ufa-Star. Manche zweifelten nach 1945 an ihrer künstlerischen Professionalität und bezeichneten sie als „ungarische Stimmungshaubitze“, die sich von den Nazis instrumentalisieren ließ… Aber für viele blieb Marika Rökk auch nach dem Krieg das ewig junge Energiebündel, das auf der Bühne und von der Kino-Leinwand so verschwenderisch gute Laune versprühte.

In der Inszenierung sind zahlreiche Evergreens neu arrangiert: „Für eine Nacht voller Seligkeit“, „Die Juliska aus Budapest“, „So schön wie heut’“ – nahezu endlos ist die Liste der Ohrwürmer, geschrieben von Komponisten wie Peter Kreuder, Franz Grothe und anderen Mit ihnen eroberte die Rökk die Herzen ihres Publikums.

Und vielleicht wird auch nach diesem Abend der eine oder andere beschwingt mit einem Filmschlager auf den Lippen das Theater verlassen…

pe/kro

Bild mit freundlicher Genehmigung von Siegfried Michael Wagner