Alte und neue Texte am Donnerstag, den 1. Juni, um 20 Uhr, in der Waggonhalle.
Er wird hoch gelobt – und dies völlig zu Recht: Max Goldts Werk gehöre “zum am feinsten Gearbeiteten” unserer Literatur und enthalte “wahre Wunder an Eleganz und Poesie”, rühmt etwa Schriftstellerkollege Daniel Kehlmann. Und die Westfalenpost bringt es auf den Punkt: “Nur wenig geht über die Texte von Max Goldt, höchstens die Lesung der Texte von Max Goldt durch Max Goldt. Besser geht’s nicht.”
Stimmt. Und deshalb sind wir froh, das der Schriftsteller, Kolumnist, Musiker, Autor von Comics und Hörspielen wieder in Marburg Station macht.
Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, bereist nicht selten den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis und 2016 der Göttinger Elch.
pe/MiA