Musikfestival am 15. Juli, ab 15:30 Uhr, im Trauma. Mit Laturb, Rose Rage, Isoscope, Nein Danke.
Auch in diesem Jahr will das Festival den Fokus auf in der Marburger Musikszene noch nicht etablierte Bands legen, die sich in ihrer Musik mit Themen wie Sexismus im Alltag auseinandersetzen.
„Laturb“ ist eine hoch emotionale Achterbahnfahrt durch dunkelbunte Glitzerwelten – mit Anarchie und Apfelsaft im Gepäck, Goldfisch und Granaten zwischen New Wave, Synthpop, Punk & Performance.
„Isoscope“ machen seit fast fünf Jahren Musik. Mit Einflüssen aus Post-Punk, Math- und Indie-Rock erschafft Isoscope eine weite, raue und doch farbenfrohe Klanglandschaft aus sich ständig verändernden Songs, die sie mit viel Experimentierfreude füllen. Ihr Debütalbum „Ten Pieces“ wurde 2022 über Noisolution veröffentlicht. „Rose Rage“ ist eine laute Riot Grrrrl Band aus Berlin, die sich gegen faschistische Ideologien und jegliche Ausgrenzung von Minderheiten positioniert. In den Songs geht es um mentale Gesundheit, problematische Männer und politische und feministische Streitfragen. Das Rezept: Ganz viel 90er Rock, gewürzt mit etwas Grunge und leckeren Punk-Beilagen.
„Nein Danke“ schließlich machen anarchische, elektronische Tanzmusik zum Hassen oder Lieben, aber nicht zu ignorieren.
pe/MiA