Unduzo am 22. Juni, um 20 Uhr, in der Waggonhalle.

Das eigene, seltsam voranschreitende Leben in Worte fassen und es musikalisch auf die Bühne bringen, das macht Unduzo (sprich: “und du so”). Die Presse schreibt über makellosen Set-Gesang, souveränes Spiel mit dem Mikro, fabelhaftes Beatboxing, exzellentes Songwriting zwischen Klamauk und Poesie sowie über eine erstklassige Bühnenshow, die das Publikum von der ersten Moderation, der ersten Mitmach-Animation, dem ersten Ton gekonnt um den Finger wickelt.

Die Quelle dafür: kreatives Chaos. Persönliche Missgeschicke, nostalgische Momente, politische Ambitionen, superkomische Geschichten und absurde Gefühle reihen sich zu einem ganzen Abend aneinander. Hier wird thematisch alles bunt durcheinander geworfen, was im weitesten Sinne etwas mit der eigenen Heimat (Deutschland?) zu tun hat. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Geradlinigkeit.

Das Publikum wird Teil des chaotischen Entstehens und liebevoll an der Nase herumgeführt. Aber keine Sorge, am Ende stehen Friede und Freude wieder händchenhaltend im Raum, und alle Herzen schlagen gemeinsam Funken …

pe/MiA

Bild mit freundlicher Genehmigung von Felix Groteloh