Indie-Pop von Alexander Liebe & Südviertel am Freitag, den 3.November, um 21 Uhr im Q.

Alexander Liebe spielt Gitarre und Trompete und singt mit sanfter Harmonie über die Unwägbarkeiten des Lebens, die Unbesiegten, weltschmerzt über Rollatoren, leuchtende Spielautomaten und malt mit Akkorden ein Dorffest mit Ablasshandel in seiner ehemaligen Heimat nahe Erfurt aus. Die Hauptdarsteller seiner Songs sind vom Weg abgekommen und fühlen sich oft nicht gut genug in dieser Welt.

Textlich erinnert er an Niels Frevert, wenn die Trompete zum Einsatz kommt muss man unweigerlich an Element of Crime denken. Trotz dessen hat Liebe seine eigene Nische gefunden. Seine Musik ist offen, poppig und nimmt auch mal elektronische Synthies an Bord.

pe/MiA

Bild mit freundlicher Genehmigung von Felix Groteloh