Rund 20 Baustellen an 15 Schulen in der Ferienzeit

Die Stadt Marburg setzt auch in diesem Sommer umfangreiche Baumaßnahmen an ihren Schulen um. Rund 20 Baustellen an insgesamt 15 Schulen sind während der Ferienzeit geplant – von Sanierungen über Anbauten bis hin zu Neubauten in Modulbauweise. Ziel ist es, das schulische Umfeld weiter zu verbessern und baubedingte Störungen im Unterrichtsalltag zu vermeiden.

„Die Stadt Marburg investiert fortlaufend in die Schulen, damit die Kinder und Jugendlichen ein möglichst gutes Lernumfeld bekommen. Damit sie beim Lernen nicht von den Bauarbeiten abgelenkt werden, versuchen wir jedes Jahr, möglichst viele Arbeiten in den Ferien umzusetzen“, erklärt Stadtrat Michael Kopatz.

Ein Schwerpunkt liegt auf größeren Um- und Erweiterungsmaßnahmen: An der Emil-von-Behring-Schule haben die Arbeiten für den Umbau der Cafeteria und der Werkräume begonnen. An der Erich-Kästner-Schule schreitet der Ersatzneubau voran – mit Fassaden-, Dach- und Innenausbauarbeiten. Auch an der Astrid-Lindgren-Schule entsteht ein neuer Modulbau mit 2.500 Quadratmetern Fläche, der nach den Ferien in Betrieb gehen soll.

Sanierungen erfolgen unter anderem an der Giebelfassade der Martin-Luther-Schule, den Toiletten am Gymnasium Philippinum sowie den Wänden in 15 Klassenräumen der Adolf-Reichwein-Schule. Die Mosaikschule erhält einen neuen Holzboden im Eingangsbereich, die Elisabethschule erfährt Arbeiten in Turnhalle und Bibliothek.

Zudem stehen technische Modernisierungen an: LED-Beleuchtung, Brandschutz, Fernwärmeanschlüsse und neue Trinkwasserleitungen. Die Grundschulen Elnhausen, Michelbach und Schröck sowie die Sophie-von-Brabant-Schule erhalten Erweiterungen in Holzmodulbauweise.

pe

Bild mit freundlicher Genehmigung von Lena-Johanna Schmidt, Stadt Marburg