Das Capitol zeigt am Donnerstag (30. Januar) Greta Schillers „Paris Was A Woman“ – eine Doku über bedeutende Künstlerinnen, die alle Anfang des 20. Jahrhunderts in Paris gelebt haben.

Der Dokumentarfilm ist einerseits das Porträt einer Gruppe höchst kreativer Frauen, darunter die Schriftstellerinnen Getrude Stein, Djuna Barnes, Colette und Natalie Cillford Barney. Andererseits zeigt Greta Schiller Paris, wie es Anfang des 20. Jahrhunderts war. Die Filmemacherin greift dabei auf Gemälde, Zeichnungen, literarische Fragmente und bisher unveröffentliches Filmmaterial zurück – und lässt so das Lebensgefühl der Frauen und der Stadt lebendig werden.
Der Film läuft um 20 Uhr 15 im barrierefreien Kinosaal Edison, der Eintritt ist frei. Die Vorführung ist Teil der Queer-Filmreihe – einer Veranstaltungsreihe, die sich dem Leben queerer Menschen widmet und vom Marburger AStA, dem Verein Tuntonia und dem Capitol organisiert wird.

pe/LB

Bild mit freundlicher Genehmigung von Salzgeber