Kommissarin Antje Marschall informiert, wie Frauen sich vor Gewalt im Internet schützen können.
Gewalt im Internet hat viele Gesichter: Die betroffenen Personen sind häufig Beleidigungen, Stalking oder sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Fotos, Videos oder Posts lassen sich kaum kontrollieren, wenn sie einmal hochgeladen wurden. Das ist besonders schwerwiegend, wenn es sich bei den Inhalten um sensible Daten handelt, oder fremde Personen Falschinformationen verbreiten.
Wie insbesondere Frauen sich vor Cyber-Mobbing und anderen Delikten im Internet schützen können, darüber spricht Antje Marschall am 9. Dezember ab 17 Uhr 30. Die Kriminalhauptkommisarin arbeitet seit 2007 beim Polizeipräsidium in Frankfurt am Main. Marschall hat sich auf Ermittlungen in sozialen Neztwerken und auf digitale Forensik spezialisiert. Ihre Veranstaltung „Kommunikativ, sichtbar, verletzlich: Wie das digitale Profil im Internet zum Tatort wird“ findet online statt. Interessierte Frauen können sich per Mail unter opengov@marburg-biedenkopf.de anmelden. Die Veranstaltung ist kostenlos, die Zahl der Teilnehmerinnen jedoch auf 20 beschränkt.
LB/pe