Richtsberg-Gesamtschule und Astrid-Lindgren-Schule an Glasfasernetz angeschlossen

Schnelleres Internet: Darüber verfügen ab sofort auch die Astrid-Lindgren-Schule (ALS) sowie die Richtsberg-Gesamtschule (RGS). Beide Schulen wurden an das Breitbrandnetzwerk der Stadtwerke angeschlossen.

„Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, wie wichtig infrastrukturelle Voraussetzungen sind, um elementare Bestandteile der Schullandschaft verlässlich nutzbar zu machen“, sagt Stadträtin und Schuldezernentin Kirsten Dinnebier. Digitale Bildung sei wichtig und mit schnellem Internet seien die Schulen dafür gerüstet. Insbesondere ermögliche es auch, dass Klassen zur gleichen Zeit in parallelen Lerngruppen darauf zugreifen könnten. Auch das Nutzen von Videos, was viel Datenvolumen verbrauche, müsse möglich sein.

Thomas Ferber, der Schulleiter der Richtsberg-Gesamtschule betonte, die neue Verbindung habe sich schon positiv bemerkbar gemacht. „Die Upload- und Downloadgeschwindigkeit ist gut“, so der Schulleiter. Die RGS hat seit einigen Jahren den Fokus auf digitale Bildung gelegt und bereits IPad-Klassen eingeführt. Für dieses und weitere Konzepte ist eine gute Internet-Anbindung besonders wichtig. Auch Claudia Herwig, Leiterin der ALS, zeigte sich erfreut über die schnelle Internetverbindung.

In den Sommerferien sollen an drei weiteren Schulstandorten die Arbeiten fertiggestellt werden, voraussichtlich bis zu den Herbstferien auch in der Marbach. Die Waldschule Wehrda wird kurzfristig durch die Stadtwerke Marburg über Richtfunk angebunden.

pe/kro

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