Bundespräsident Steinmeier legt für die Besuchsreihe „Ortszeit Deutschland“ einen dreitägigen Stopp in Hessen ein: Vom 18. bis zum 20. März verlegt das Staatsoberhaupt seinen Amtssitz nach Stadtallendorf.
Dabei führt Steinmeier nicht nur für drei Tage seine Amtsgeschäfte aus der Ostkreisgemeinde – Stadtallendorfer*innen haben zudem mehrmals die Gelegenheit, mit dem Bundespräsidenten ins Gespräch zu kommen. Denn bei seinem Besuch möchte Steinmeier „unmittelbar, offen, kontrovers und respektvoll“ mit den Bürger*innen reden, wie es auf der Onlinepräsenz des Bundespräsidenten heißt. Thema der Gespräche ist unter anderem, inwiefern Stadtallendorf Vorbild bei Integration sein kann. Zudem besucht Steinmeier das Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf – Deutschlands älteste Gedenkstätte für Zwangsarbeit – und besichtigt die Eisengießerei Fritz Winter.
Stadtallendorf ist die vierzehnte Stadt, in die Steinmeier für die „Ortszeit Deutschland“ reist. Für die Besuchsreihe werden Orte ausgewählt, die „gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel gestaltet haben und dabei nicht im ständigen Fokus des öffentlichen Interesses stehen“.
LB/pe