Nach den Weihnachtsferien starten Schulen vor Ort in den Unterricht – die bisherigen Hygienemaßnahmen werden beibehalten.

Das hat die Kultusministererkonferenz am Mittwoch (5. Januar) entschieden. Die Landesminister berieten am Nachmittag, inwieweit der Schulbetrieb mit der neuen Omikron-Variante möglich ist. “Damit der Unterricht trotz Omikron so sicher wie möglich ist, halten wir in Hessen an unseren bewährten strengen Schutz- und Hygienemaßnahmen fest,” so der hessische Kultusminister Ralph Alexander Lorz.
Bis auf Weiteres gelte deswegen: Schülerinnen und Schüler müssen im Unterricht eine Maske tragen. Wer nicht (vollständig) geimpft oder genesen ist, muss sich drei mal in der Woche testen lassen. Corona-Test gebe es im Schulgebäude auch für geimpfte Schüler und Lehrkräfte. In Hessen sind aktuell mehr als 95 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer doppelt geimpft.

Falls sich das Infektionsgeschehen wegen Omikron beschleunige, seien die Schulen aber auf alternative Unterrichtsformen vorbereitet – das gilt Lorz zufolge auf organisatorischer, pädagogischer und technischer Ebene.

LB/pe

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