Märchen für Kinder am Sonntag (23. Januar) um 15 Uhr in der Waggonhalle.

Noch ist er traurig, der jüngste der Müllersöhne. Während der älteste Bruder die Mühle geerbt hat und der zweitälteste immerhin noch den Esel bekam, blieb ihm nur ein vermeintlich wertloser Kater. Doch das erweist sich als das größte Glück, denn der Kater kann nicht nur sprechen. Ganz keck zieht er auch Stiefel an, streift sich ein Wams über und setzt sich einen schicken Hut auf den Kopf. So stattlich gekleidet, fängt er ein eitles, aber scheues Rebhuhn, erringt damit die Gunst des Königs, lässt den Müllersohn als großen Grafen auftreten und überlistet den scheinbar übermächtigen Zauberer … “Der gestiefelte Kater” ist im typischen Stil der Theater-GegenStand-Märchen inszeniert: Mit liebenswerten Figuren, witzigen Situationen, spannenden Momenten, ein bisschen Musik und dem ein oder anderen Satz zum „mit nach Hause nehmen“.

pe/MiA

Bild mit freundlicher Genehmigung von Theater GegenStand