Am Freitag (25. März) um 20 Uhr im KFZ.

Damit alle auf dem gleichen Stand sind: „Kotti“ ist das Kottbusser Tor in Berlin. Es gibt dort Drogen, Armut und immer einen, der gerade einen Hund nachmacht und ein Superman-Cape trägt, und bei dem man nie weiß: Psychose oder After-Hour? Außerdem sieht man manchmal einen Familienvater, der Dinkelkekse im Rossmann kauft, während vor dem Geschäft eine Frau auf dem Einrad „Gedichte für den Hausgebrauch“ anbietet – aber alle am Kotti wissen: Der Typ mit den Dinkelkeksen, der ist hier der Freak… “Helfen Sie dem Künstler”, heißt es weiter im Text, “und beleidigen Sie Menschen, die etwas auf der Bühne abstellen, als wären sie gottlose Tiere – schon kann es losgehen! Nach fast 1,5 Jahren Spielpause freut sich Till Reiners extrem auf Sie. Er lässt ausrichten: ,Lassen Sie uns für 90 Minuten das Leid der Welt durch ein Kaleidoskop betrachten.’ PS: Was Till Reiners Ihnen gerne noch persönlich sagen möchte? Ja, es gibt Merchandise-Produkte, die nach dem Abend gekauft werden können. Nehmen Sie gerne etwas mehr Bargeld mit.”

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Bild mit freundlicher Genehmigung von Till Reiners