Mix-Media-Projekt am 28. Juli, um 19 Uhr, im Theater neben dem Turm.
„Zamakan“ ist ein Mix-Media-Projekt, das Videoprojektion, Installation und Live-Performance umfasst und künstlerisch Fragen über die Zeit und den Raum behandelt. Die Idee beruht auf der Ikonographie des Körpers, den Posen, den wiederholten Bewegungen und Atemzügen in einem Warteraum. Die Bühne wird zu einer gemeinsamen Sphäre gemacht, im Zentrum stehen die Tänzerinnen und Tänzer, die ihren Platz und ihre Bewegungen untersuchen und danach streben, über den Warteraum hinauszugehen.
„Es dreht sich um die Hervorhebung des Wartens als ,Auge des Sturms’, Schaffung einer Unordnung und Aufklärung der Zweigliedrigkeit zwischen Stille und Turbulenz, Zukunft und Vergangenheit.“ Dabei haben sich Reyna Mariana Nascimento, Samra Ghazal Alhamwi, Joni Barnard und Kinga Ötvös Inspiration bei den Forschungen und Schriften der Denkerin und Künstlerin Denise Ferreira da Silva sowie der neuen Welle brasilianischer Performance-Kunst geholt.
pe/MiA
