… Tristesse und Farblosigkeit ein unverdrossenes Spitzenlichtlein aufzustecken ist nicht die leichteste Übung dieser Tage. Da kommen zwei Notizen des NABU Hessen recht gelegen. Zum einen: Keine Angst vor Flaute an der Futterstelle.
Was das Ausbleiben typischer Gartenvogelarten wie Meisen, Finken oder Amseln anbelangt, geben die Experten Entwarnung. Das aktuell verfügbare Nahrungsangebot in Wald und Flur, die bisher vergleichsweise milde Witterung sowie noch ausstehende Wintergäste sorgen für überschaubaren Andrang an Futterhäuschen in Gärten und Balkonen. Dazu kommt die Tatsache, dass immer mehr Menschen füttern, die Vögel sich somit über mehr Futterstellen verteilen. Bon.
Des weiteren steht die Wahl zum „Vogel des Jahres“ 2021 an. Noch bis zum 19.3. können Vogelfans für ihren gefiederten Favoriten die Stimme abgeben, zur Wahl treten an die Kandidaten Stadttaube, Rotkehlchen, Amsel, Feldlerche, Goldregenpfeifer, Blaumeise, Eisvogel, Haussperling, Kiebitz und Rauchschwalbe.
„Jede der zur Wahl stehenden Vogelarten steht für ein Naturschutzproblem, mit dem wir uns dringend befassen müssen“, erläutern die Vogelschützer und verweisen Interessierte auf die Aktionsseite www.vogeldesjahres.de.
Auch Bon.
Michael Arlt