Bereits zum 18. Mal laden die Universitätsstadt Marburg und das Cineplex zum Marburger Kinder- und Jugendfilmfestival „Final Cut“ ein. Der beste Film wird am Ende von einer jungen Jury gekürt.
Einige der gezeigte Filme sind bei “Final Cut” zum ersten Mal in einem deutschen Kino zu sehen. Eröffnet wird das Festival in diesem Jahr am kommenden Montag (8. Juli) um 14 Uhr 45 mit der Premiere des Kinderfilms “Grüße vom Mars” – einer Komödie über den zehnjährigen Tom, der gerne als erster Mensch einen Fuß auf den Mars sezten würde. Jedoch ist schon die Reise zu den Großeltern für den jungen Weltraum-Fan eine Herausforderung. Weiter geht es um 17 Uhr am selben Tag mit “Ellbogen”. Der Jugendfilm erzählt die Geschichte der jungen Hazal, die mit zahlreichen Abweisungen zu kämpfen hat – sowohl vom Jobcenter als auch vorm Club. Von Dienstag bis Donnerstag zeigt das Festival jeweils um 14 Uhr 45 Uhr die Kinderfilme “Akiko, der fliegende Affe”, (Premiere vor Kinostart), “Sieger sein”, “Dounia und die Prinzessin von Aleppo” und “Mein Totemtier & ich”.
Bei den Jugendfilmen geht es dann am Dienstag um 17 Uhr mit “Rikscha Girl” (Marburger Premiere) weiter. Am Mittwoch zur selben Uhrzeit kommt mit “The Quiet Girl” ein irischer Film erneut zur Aufführung. Am Donnerstag läuft noch vor Bundesstart “Young Hearts”.
Den Abschluss bildet am Freitag um 11 Uhr 45 und um 17 Uhr “Morgen irgendwo am Meer”. Das preisgekrönte Roadmovie verfilmt den beliebten Jugendroman von Adriana Popescu. Als Highlight ist im Anschluss an die beiden Vorstellungen der Regisseur des Films, Patrick Büchting, zu Gast und spricht bei einem Filmgespräch mit den Zuschauer*innen. Büchting hat mit “Morgen irgendwo am Meer” ein Herzensprojekt realisiert.
Fünf der oben genannten Filme treten am Ende des Festivals an, um zum besten Kinderfilm beziehungsweise zum besten Jugendfilm gekürt zuwerden. Die jungen Juror*innen sind zwischen zehn und 18 Jahren alt und haben zuvor an einem medienpädagogischen Workshop mit´der Frage „Was ist ein guter Kinder- und Jugendfilm?“ teilgenommen.
Karten für die Vorstellungen sind bereits jetzt online und an der Kinokasse erhältlich. Weitere Infos gibt es auf der Website des Filmfestivals.
pe/LB
