Beim Kuriositätenjahrmarkt werden der Marktplatz und die Gassen der Oberstadt am Elisabethmarkt-Sonntag von 12 bis 18 Uhr zu Spielorten von Kleinkünstler*innen. Hier eine Übersicht über die verschiedenen Attraktionen:
„Pantao“ – Die Windpferde
Manchmal, wenn hoch in der Luft so manche Wolkengestalt sich formt, erscheint sie – frei, spielend im Wind, mit tanzendem Schweif und Mähnen – die Windpferde-Herde. Sphärische Klänge ertönen, darin eingewebt erschallt ein vielstimmiges Wiehern, und lautes Schnauben antwortet. Achtsam und anmutig schweben diese durchscheinenden, ätherischen Wesen, wie von sanfter Brise getragen, durch die Lüfte. Und beim Elisabethmarkt kommen sie, neugierig, den Erdbewohnern fast zum Greifen nahe.
Klang-Instrumente von Etienne Favre
Ungewöhnliche, ästhetische Gebilde auf dem Marktplatz wecken Neugier und locken die Flanierenden an. Aufgebaut sind Riesen-Klang-Räder, Stiefelflöten, ein Klanglabyrinth, Besenräder, ein Elefantenklavier, eine musikalische Treppe und vieles mehr. Selbstverständlich können alle Klangobjekte von den Besucherinnen und Besuchern ausprobiert werden.
Die Klang-Instrumente von Etienne Favre sind aus Recyclingmaterial gebaute.
Die Shoe Shine Boys
Spektakuläre Schuhpflege und schöne Gespräche bieten diese beiden außergewöhnlichen Schuhputzer. Sie sorgen für den richtigen Style auf dem Elisabethmarkt.
Die wohltuende Pause während des Einkaufbummels, der perfekte Break für alle Gäste in der Marburger Altstadt: Lachen, Schwatzen, Wohlfühlen, die Shoe Shine Boys sorgen für viel Spaß – und natürlich auch für sauberere Schuhe.
StelzenArt – „Wunderwelt“
Wenn Wunder lebten, dann wären sie wohl in diese leuchtenden Figuren geschlüpft: Mit ihren weichen, glitzernden Flügeln verzaubern die Artistinnen und Artisten auf hohen Stelzen in fließenden Bewegungen die staunenden Augen der Betrachterinnen und Betrachter.
Arthur kommt vorbei
Arthur macht gerne einen sportlichen Eindruck. Er zeigt eindrucksvolle Jonglagen, blöde Verwandlungstricks, hat Frisurprobleme in luftiger Höhe, und lässt sich bei seinem Artistik- und Comedyprogramm vom Publikum unterstützen.
Ramona und Renate gehen bummeln
Als legendäre WC-Perle ist sie über alle Grenzen hinweg bekannt. Doch manchmal hat Ramona auch einfach frei. Dann erholt sie sich von ihrer herausfordernden Arbeit als Fachkraft für saubere Toiletten und geht bummeln. Und das macht natürlich doppelt Spaß, wenn Cousine Renate zu Besuch ist.
Privat und inkognito mischen sich Ramona und Renate dann unters Volk. Aber wenn sie in der Fußgängerzone auftauchen oder auf einer Feier landen, wird es meist nichts mit dem unauffälligen Bummeln. Mal geraten sie über dies oder jenes in Streit, mal vor lauter Spaß ganz aus dem Häuschen. In jedem Fall aber geraten alle, die Ramona und Renate begegnen, mächtig ins Staunen.
kro