Um Kinder und Jugendliche vor Infektionen zu schützen, setzt die Stadt Marburg die Spielzeugbörse der Jugendförderung wieder aus. Die Begründung: So hohe Besucherzahlen wie in den Jahren vor der Coronapandemie könne die Stadt nicht organisieren. Die Vorgaben zum Gesundheitsschutz würden den Charakter der Veranstaltung stark verändern. Um den Vorgaben gerecht zu werden, müssten die Besucher:innen ein Zeitfenster buchen und am Einlass kontrolliert werden. Auf dem Gelände der Börse könnten die Gäste nur mit Abstand und Maske verhandeln – und nur in eine Richtung laufen.
Die Stadt habe sich lange mit dem Gesundheitsamt beraten und ist laut Presseerklärung zum Schluss gekommen, dass die Tauschbörse durch die Vorgaben an Charme verliert.

Schon im letzten Jahr musste die Veranstaltung ausfallen. Die Jugendförderung prüft aber, ob die Börse im nächsten Frühjahr stattfinden kann. Den Termin im November 2022 plant sie zudem fest ein.

LB/pe

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