Am Freitag (27. Januar) sind rund 2000 Menschen in Marburg auf die Straße gegangen, um gegen Rechtsextremismus und die AfD zu protestieren – und die nächste Demo gegen Rechts ist bereits in Sicht.

Veranstaltet wurde die Demonstration von insgesamt 13 Jugendverbänden und zivilen Organisationen, die unabhängig von der für Samstag angekündigten Kundgebung protestieren wollten. Auf diese Weise hätten mehr Menschen die Gelegenheit, ihrer Meinung zu äußern, wie es von einem der Organisatoren heißt: „So wollten wir ein breiteres Spektrum an Redebeiträgen erreichen. Unser Motto ist: Es kann keine Demo zu viel gegen Rechts geben“, erklärte Moritz Reisch, Pressesprecher des Offenen Antifatreffen Marburg. Über den großen Andrang sei er sehr zufrieden und froh, dass sich Marburg den deutschlandweiten Demonstrationen gegen die AfD anschließe.

LB

So lief die Demo ab

Bild mit freundlicher Genehmigung von Lars Bieker