Ab dem Wintersemester 2024/25 bietet die Uni Marburg gemeinsam mit der Uni Frankfurt den Masterstudiengang “Internationale Literaturen und Buchmärkte” an. Mit an Bord ist auch die Frankfurter Buchmesse.
Wie wird Gegenwartsliteratur vermittelt, auf dem heimischen Buchmarkt und international? Wie arbeiten Verlage mit Autoren und Übersetzern zusammen? Wie werden Bücher vermarktet? Und welche gesellschaftspolitische Dimension haben diese literarischen Praktiken? Im Masterstudiengang “Internationale Literaturen und Buchmärkte” lernen Studierenden, wie Literatur auf der ganzen Welt in Umlauf kommt.
Entwickelt haben den neuen Studiengang die Goethe-Universität Frankfurt und die Philips-Universität Marburg gemeinsam mit der Frankfurter Buchmesse. Dort – oder bei einem der internationalen Partner der Frankfurter Buchmesse – ist ein mehrmonatiges Praktikum während des Studiums möglich.
Im Fokus stehen des Masters stehen die romanisch-sprachigen Länder. Sehr gute Kenntnisse einer romanischen Sprache (Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Katalanisch) sowie Interesse an Literaturvermittlung im internationalen Raum sind aus diesem Grund Voraussetzungen, um im Studiengang aufgenommen zu werden. Die Veranstaltungen finden sowohl in Marburg als auch in Frankfurt statt.
Der Master ist auf vier Semester angelegt und startet erstmals im Wintersemester 2024/25.
Als mögliche Berufsfelder nennt die Philipps-Universität internationale Buchmessen, Verlage, Agenturen, Literaturhäuser, Kulturjournalismus, Übersetzung sowie Forschung und Lehre im Bereich der romanistischen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft.
Weitere Informationen gibt es unter literaturundbuchmarkt.de/.
pe/LB