Der neue Modulbau für die Astrid-Lindgren-Schule ist fertig. Bei einer Feier wurde das dreigeschossige Gebäude offiziell den Schülerinnen und Schülern übergeben. Für das Bauprojekt investiert die Stadt Marburg insgesamt 10,5 Millionen Euro.

Der neue Modulbau erweitert die Bestandsgebäude der ALS. Er bietet Lehrkräften und Schüler*innen acht Unterrichtsräume, fünf Differenzierungs-/Teamräume und zwei Bewegungsräume. Verbunden sind die Räume durch zwei gemeinsame Bereiche in der Mitte mit angeschlossenen Multifunktionsbereichen. Das Gebäude hat eine Bruttogrundrissfläche von rund 2.500 Quadratmetern und erstreckt sich über drei Geschosse. Es handelt sich um eine Hybridbauweise aus Stahlrahmen mit einer Ausfachung aus Holz und Holzwerkstoffen. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt liegen bei 10,5 Millionen Euro. Dabei stammen 2 Millionen Euro aus Fördermitteln des Landesprogramms der Hessenkassen.

Den Modulbau hatte der Magistrat beschlossen aufgrund veränderter Bedarfe durch steigende Schülerinnen- und Schülerzahlen und der Ganztagsschulentwicklung der ALS. Darüber hinaus wird eine Mensa für die gesamte ALS errichtet, um die Verpflegung der Kinder und Unterrichtenden sicherzustellen. Mittelfristig sei mit Blick auf die Prognosen von insgesamt etwa 400 Mittagessen im Rahmen eines gemeinsamen, verbindlichen Ganztags von ALS und der Bildungsstätte Am Richtsberg auszugehen, so die Stadt.

kro

Bild mit freundlicher Genehmigung von Stefanie Ingwersen, Stadt Marburg