Marburg würdigt die Geschichte und die Kultur von schwarzen Menschen mit drei unterschiedlichen Veranstaltungen. Das Programm soll zeigen, wie vielfältig schwarzes Leben auch in Deutschland ist. Anlass ist der “Black History Month”, der alljährlich im Februar begangen wird und der auf die schwarze Perspektive in der westlichen Geschichtsschreibung aufmerksam machen möchte.
Hier die Veranstaltungen im Überblick:

  • Podiumsdiskussion “Mental Health und Rassismuserfahrungen im Kontext Hochschule” am 10. Februar um 17 Uhr im Vortragsraum der Unibibliothek. Die Philipps-Universität Marburg veranstaltet eine Podiumsdiskussion über die Zusammenhänge zwischen psychischer Gesundheit und Rassismus.
  • Filmvorführung „Schwarz und deutsch – Die Geschichte der Afrodeutschen“ am 15. Februar um 18 Uhr im Capitol. Der Film “Schwarz und Deutsch” erzählt die Geschichte schwarzer Personen, die bereits seit Generationen in Deutschland leben und sich gegen Rassismus behaupten mussten.
  • “Live im Studio!” am 16. Februar um 19 Uhr 30 im Kleinen Tasch. Bei der Veranstaltung setzt sich Politikwissenschaftlerin Matti Kraußneck kreativ mit intersektionalen Perspektiven auseinander. Autorin und Journalistin Melanie Raabe liest zudem aus ihrem jüngsten Roman “Die Kunst des Verschwindens”.

pe/LB

Bild mit freundlicher Genehmigung von MDR, HR, Joel Hess