Marburger Team im Finale bei Mediationswettbewerb in Paris: Julius Rabba und Klara Zimmermann haben als Team der Philipps-Universität den zweiten Platz in der ICC Mediation Competition gewonnen.

Als interdisziplinäres Team überzeugten Jura-Student Julius Rabba und Klara Zimmermann, die interkulturelle Betriebswirtschaftslehre studiert. Das Finale des Wettbewerbs gewann das Team der Law School of Ireland.

Die ICC Mediation Competition ist ein studentischer Wettbewerb der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC). In jeder Verhandlung treten zwei studentische Teams gegeneinander an und verhandeln eine fiktive wirtschaftsrechtliche Streitigkeit vor einem Mediator oder einer Mediatorin. Neben allgemein bekannten Informationen erhält jedes Team auch vertrauliche Infos, die allein ihm bekannt sind und die den Rahmen seiner Verhandlung abstecken. Ziel ist es, die eigenen Interessen möglichst gut in der Mediation zu vertreten. Bei dem Wettbewerb in Paris traten 46 Teams aus der ganzen Welt an.

Die Philipps-Universität beteiligt sich seit 2012 an dem jährlichen Wettbewerb. In diesem Jahr war sie erstmals nicht erfolgreich mit ihrer Bewerbung – kam aber kurzfristig über einen Nachrückplatz ins Rennen. Die Marburger Coaches Anastasia Molchanova und Jakob Krauß stellten das Marburger Team mit Reinmar Wolff im Januar zusammen. Mit intensivem Training in der Theorie der Mediation sowie dem Erstellen und Besprechen von Mediationsplänen bereiteten sich die Marburger vor. Angesichts der knappen Vorbereitungszeit überraschend schaffte das Marburger Team es nicht nur in die Finalrunden, sondern bis ins Finale.

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Bild mit freundlicher Genehmigung von Georg Kronenberg | Marbuch Verlag GmbH